Sicherheit ist die Grundlage für das Wohlbefinden eines Haustiers. In der Schweiz legen Tierhalter besonderen Wert darauf, denn selbst in einem Land mit niedriger Kriminalitätsrate und hoher Lebensqualität gibt es Risiken für Tiere.
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Die größten Gefahren im Haus sind giftige Substanzen. Lilien, Azaleen, Aloe und Dieffenbachien sind giftig für Katzen. Schokolade, Zwiebeln, Weintrauben und Xylit (in Kaubonbons enthalten) sind tödlich für Hunde. Bewahren Sie Haushaltschemikalien, Medikamente und Zimmerpflanzen außerhalb der Reichweite von Haustieren auf.
Fenster und Balkone stellen eine Gefahrenzone dar. Katzen können beim Jagen von Vögeln herunterfallen. Installieren Sie stabile Insektenschutzgitter und überprüfen Sie diese vor jeder Saison. In der Schweiz decken viele Versicherungen Schäden durch Stürze ab, doch Vorbeugen ist besser.
Führen Sie Ihren Hund in belebten Gebieten immer an der Leine – dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Selbst ein freundlicher Hund kann Angst bekommen und Probleme verursachen. In ausgewiesenen Hundezonen dürfen Sie Ihren Hund frei laufen lassen, achten Sie aber bitte auf sein Verhalten.
Zecken und Giftschlangen stellen in Wäldern und auf Wiesen eine Gefahr dar. Meiden Sie hohes Gras und verwenden Sie Insektenschutzmittel. Bei einem Schlangenbiss (die Kreuzotter ist in der Schweiz heimisch) suchen Sie bitte umgehend einen Tierarzt auf.
Auch Straßen bergen Risiken. Selbst in ruhigen Dörfern wird schnell gefahren. Trainieren Sie Ihren Hund auf Rückruf und verwenden Sie im Winter ein reflektierendes Halsband (in der Schweiz sind die Tage kurz).