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Die richtige Tiernahrung wählen: Was Sie in der Schweiz wissen sollten

von Sabine Ritter

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Die Wahl des richtigen Futters für Ihren Hund oder Ihre Katze ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Tierhalter trifft. In der Schweiz wird dies nach wissenschaftlichen Kriterien getroffen: Das Futter muss den biologischen Bedürfnissen des Tieres entsprechen, nicht den Werbeversprechen des Herstellers.

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Die erste Regel lautet: Lesen Sie die Zutatenliste. Die erste Zutat muss Fleisch oder Fleischnebenprodukte sein, nicht Getreide, Soja oder „Fleischderivate“. Vermeiden Sie Futter mit künstlichen Farb-, Konservierungs- (BHA, BHT), Zucker- oder Aromastoffen. In der Schweiz werden solche Zusatzstoffe zunehmend auch aus Massenprodukten verbannt.

Für Hunde empfiehlt sich Futter mit 20–25 % Protein (für ausgewachsene Tiere) und 10–15 % Fett. Katzen benötigen mindestens 30 % Protein und 15–20 % Fett, da sie Fleischfresser sind. Premium- oder Super-Premium-Futter ist leichter verdaulich, produziert weniger Abfall und entlastet die Nieren.

Trocken- oder Nassfutter? Eine ausgewogene Ernährung ist ideal: Nassfutter für die Flüssigkeitszufuhr, Trockenfutter für die Zahnreinigung. Mischen Sie beides aber nicht im selben Napf – die Verdauungszeiten sind unterschiedlich. In der Schweiz empfehlen viele Tierärzte für Katzen 80 % Nassfutter und 20 % Trockenfutter, für Hunde umgekehrt.

BARF (Based Natural Nutrition) ist akzeptabel, erfordert aber umfassende Kenntnisse. Die Ernährung sollte Muskelfleisch, Innereien (Leber, Nieren), Knochen, Gemüse und Nahrungsergänzungsmittel (Leinöl, Kalzium) enthalten. In der Schweiz gibt es BARF-Berater und Fachgeschäfte (wie z. B. Fressnapf), in denen Sie tiefgefrorene Portionen kaufen können.

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