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Erwachsenenbildung in der Schweiz: Lernen in jedem Alter

von Sabine Ritter

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Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, in denen Bildung nicht mit 25 Jahren endet. Lebenslanges Lernen ist hier keine leere Phrase, sondern gelebte Realität, unterstützt von Regierung, Arbeitgebern und einer Kultur der Selbstverbesserung.

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Drei Hauptwege stehen Erwachsenen offen: berufliche Umschulung, Weiterbildung und persönliche Entwicklung. Alle drei werden durch das Weiterbildungssystem gefördert, das Kurse, Zertifikate, Diplome und sogar Universitätsstudiengänge umfasst.

Besonders gut ausgebaut ist die berufsbegleitende Weiterbildung. So können Sie beispielsweise einen eidgenössischen Fachausweis oder ein Diplom (Master) erwerben, ohne Ihre Arbeit zu unterbrechen. Viele Arbeitgeber übernehmen bis zu 50–100 % der Kosten – eine Investition in ihre Mitarbeitenden.

Für alle, die einen Berufswechsel anstreben, gibt es Umschulungsprogramme. Zum Beispiel vom Verkäufer zum IT-Spezialisten, vom Koch zum Sozialarbeiter. Solche Programme beinhalten oft Praktika und Sprachkurse, was besonders für Migranten wichtig ist.

Sprachbildung ist ein eigenes Feld. Kurse in Deutsch, Französisch, Italienisch oder Rätoromanisch werden in jedem Kanton angeboten, oft mit Ermäßigungen für Kantonsangehörige. Die Niveaustufen reichen von A1 bis C2, einschließlich spezialisierter Kurse (für Ärzte, Ingenieure und Lehrer).

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